Interpellation "Wachstum mit Weitsicht" und Postulat "Nutzung von öffentlichen und gemeindeeigenen Gebäuden zur Produktion von erneuerbaren Energien: Teilprojekt Fotovoltaikanlagen auf Schulhausgebäuden"

Hugo Bosshart (EVP) begründete als Erstunterzeichner das Anfang November 2011 von der FDP/EVP/CVP-Fraktion eingereichte Postulat "Nutzung von öffentlichen und gemeindeeigenen Gebäuden zu Produktion von erneuerbaren Energien; Teilprojekt Fotovoltaikanlagen auf Schulgebäuden". Seiner Meinung nach soll sich die Gemeinde Beringen aktiv, in Vorbildfunktion und visionär für die Produktion und Nutzung erneuerbaren Energien bei gemeindeeigenen und öffentlichen Gebäuden einsetzen. "Am Atomstrom festzuhalten, wäre fatal", betonte er explizit. In der Abstimmung wurde das Postulat mit 8:3 Stimmen für erheblich erklärt und an den Gemeinderat überwiesen.

 

Roger Paillard (FDP) begründete als Erstunterzeichner die Ende Oktober 2011 von der FDP/EVP/CVP-Fraktion eingereichte Interpellation "Wachstum mit Weitsicht". Er will vom Gemeinderat wissen, wie die Wachstumsquote auf Grund neuster Erkenntnisse wie die Realisierung des Agglomerationsprogramms mit S-Bahn, Galgenbucktunnel und dem Stand der Baubewilligungen für die folgenden Jahre eingeschätzt wird. Im Weiteren will er in Erfahrung bringen, wie Beringens Exekutive mit der Situation umgeht, ob sie gewillt ist, aktiv einzugreifen, welche Möglichkeiten ihr dazu zur Verfügung stehen und welches die grössten Herausforderungen des Wachstums sind. Abschliessend will er wissen, ob der Gemeinderat über Erfahrungsberichte anderer Schweizer Kommunen verfügt, die früher einer derartigen Wachstumsschub erlebt haben. Das Parlament nahm die Begründung der Interpellation zur Kenntnis und überwies sie zuhanden der Exekutivbehörde.

 

Quelle: Bericht von (tm) aus der SHLZ Nr. 7 vom 19.01.2012

Lesen Sie die Interpellation und das Postulat unter www.beringen.ch/id/1763/Aktuelles/News/index.htm</LINK&gt;